Opel Glossar - Abkürzungen und Erklärungen

Mit der Zeit wächst auch der AbKüFi - oh selbst erwischt - wir meinten der Abkürzungsfimmel.
Und viele Begriffe lassen sich nicht eindeutig identifizieren.
Um hinter dem ganzen ein wenig Licht zu bringen, will ich hier mal ein wenig aufklären.

Wer meint, hier könnte noch was hin, oder etwas ist falsch, der ist wie immer aufgerufen eine Nachricht zu senden.

Wer hier nicht nach der Abkürzung fündig wird, kann auch bei Opel Kadea vorbei schauen: https://www.opel-kadea.de/service/lexikon.html

2-Zonen-Automatik Klima

Klimatisierungsautomatik, auch ECC genannt. Bei dieser elektrisch geregelten Klimaanlage braucht der Fahrer nur noch die gewünschte Temperatur einzustellen. Kühlleistung, Luftgeschwindigkeit und Luftführung steuert die Anlage selbst. Mithilfe eines mathematischen Modells, Informationen zahlreicher Sensoren die im Fahrzeug verbaut sind sowie hoch komplexer Software, errechnet der Prozessor der Klimaautomatik wie sich die Temperarturen im Innenraum entwickeln. Er reagiert bereits vor der tatsächlichen Änderung der Temperatur und steuert gegen. Optional kann eine für Fahrer und Beifahrer unterschiedliche Temperatur gewählt werden.

Abbiegelicht

Das Abbiegelicht ist eine zusätzliche Lichtquelle und wird dem Abblendlicht automatisch zugeschaltet. Es erleuchtet durch einen feststehenden Reflektor den Bereich links und rechts des Fahrzeugs bis zu einem Winkel von 90 Grad. Ausschlaggebend sind Blinkerstellung, Einschlagwinkel und Geschwindigkeit - es aktiviert sich ausschließlich bei Geschwindigkeiten unter 40 km/h, um Irritationen, z.B. auf der Autobahn, zu vermeiden. Der Fahrer sieht Passanten, die sich besonders häufig in Abbiegesituationen neben dem Fahrzeug befinden, so wesentlich schneller und das Unfallrisiko sinkt.

Man unterscheidet statisches Abbiegelicht und dynamisches Abbiegelichtlicht. Auch eine Kombination beider Ausführungen ist zulässig.1.) Das statische Abbiegelicht wird durch Zuschalten einer separaten Lichtfunktion realisiert. Der Reflektor ist feststehend und so ausgerichtet, dass er den gewünschten Bereich vor dem Fahrzeug ausleuchtet. Während einige Automobilhersteller dies über das einseitige Einschalten eines Nebelscheinwerfers realisieren (damit wird aber eher der untere Bereich ausgeleutet), wird die Funktion bei Opel über eigene Scheinwerfer dargestellt. Meist liegt der Lichtschwerpunkt 60–90 Grad vor dem Fahrzeug und erleichtert das Abbiegen mit kleinen Kurvenradien, etwa das Einbiegen in eine Einfahrt.2.) Das dynamische Abbiegelicht wird durch horizontales Schwenken des kompletten Abblendlichtes bzw. nur der Abblendlichtlinse um den Brennpunkt realisiert. Der Schwenkbereich beträgt typischerweise maximal 15 Grad in jede Richtung. Dieser Bereich ist optimal für Kurven, die mit Geschwindigkeiten über 30 km/h durchfahren werden. Auf Autobahnen sind die Kurvenradien meist so groß, dass ein Schwenken des Abblendlichtes nicht notwendig erscheint.

Für beide Ausführungen des Abbiegelichtes bilden die Geschwindigkeit, der Lenkwinkel und die Gierrate die Grundeingangsgrößen, die in einem speziellen Algorithmus verrechnet werden. Dies geschieht in einem Steuergerät der Fahrzeugelektronik. Das Steuergerät gibt dann die notwendigen Signale an die Aktoren weiter.1.) Beim statischen Abbiegelicht wird zusätzlich der Blinker als Eingangsgröße für den Algorithmus verwendet. Als Aktuator dient eine zusätzliche Halogen-Glühlampe. Um den Komfort dieser Lichtfunktion zu erhöhen, geschieht das Ein- und Ausschalten meistens nicht schlagartig, sondern durch Dimmen der Systeme nach speziellen zeitlichen Parametern.2.) Beim dynamischen Kurvenlicht sind die Aktoren sogenannte Schrittmotoren, die das Abblendlicht horizontal in die gewünschte Richtung schwenken. Vorgegeben wird dazu nicht nur die Endposition, also der Schwenkwinkel, sondern auch die Winkelgeschwindigkeit, d. h. wie schnell die Endposition erreicht werden soll.Zur Realisierung der Abbiegelichtfunktion in einem Fahrzeug sind zusätzliche lichttechnische Einrichtungen und Steuergeräte notwendig. Die vorhandenen Einrichtungen für die automatische Leuchtweitenregulierung (Sensoren, Algorithmen, Stellmotoren) können nicht genutzt werden, da sie die Lichtverteilung nur vertikal verstellen können.Das Abbiegelicht ist Teil des AFL (Adaptives Fahrlicht) Systems.

AC - Air Condition

Air Condition (englisch) - Klimaanlage (deutsch)

ACC - Adaptive Cruise Control

Adaptiver Geschwinigkeitsregler - Abstandsregel-Tempomat. Fahrerassistenzsystem das vorausfahrende Fahrzeuge erkennt, deren Geschwindigkeiten ermittelt und durch Brems- und Motoreingriffe einen gewünschten Abstand einhält. Auch GRA genannt (siehe auch unter Geschwindigkeits Regler Anlage).

AC/DC-Laden

Die Abkürzung AC steht für Alternating Current (Wechselstrom) Ladung. Es ist jener Strom, der zu Hause aus der Steckdose kommt. Wird damit geladen, muss im Elektroauto ein sogenannter Inverter den Wechselstrom in Gleichstrom (DC für Direct Current) umwandeln, weil Batterien nur Gleichstrom auf- und wieder abgeben können. Schnellladesäulen, wie sie meist an der Autobahn stehen, stellen Gleichstrom zur Verfügung. Beim DC-Laden fließt der Strom direkt in die Batterie.

ActiveSelect

Beim Automatikgetriebe kann man hier in einer 2ten Schaltgasse jederzeit die Gänge manuell schalten.

ActiveSelect-Tipptasten

Schaltpaddel am Lenkrad zur manuellen Steuerung der Gangswechesl bei Easytronic-Getriebe.

Adaptiv Tagfahrlicht

Tagfahrlicht mit LED, nur zwei Watt Energieverbrauch, sorgt aber für maximale Aufmerksamkeit. Teil des AFL+.

Adaptives Bremslicht

Greift ABS bei Geschwindigkeiten von über 30 km/h ein, blinken alle Bremslichter mit einer Frequenz von 5 Hz. Im Fall einer Bremsung bis zum Fahrzeugstillstand blinken die Bremslichter noch 3 Sekunden nach.

Adrema Schild

Das Adrema-Schild ist bei Opel eine Metallplakette im Motorraum, die in codierter Form alle wichtigen Daten zum Fahrzeug enthält. Adrema steht für "Adressier-Maschine". Der Ursprung dieser Technik liegt in den 1920er Jahren. Die Schilder aus Blech oder Aluminium dienten zur Kundenidentifizierung und enthält neben den Basis-Daten welche Ausstattung der Wagen hat. Dies war früher für die Werkstätten wichtig, um zwischen den verschiedenen Kabelbäumen zu unterscheiden. Die "Basis-Daten" enthielten folgende Informationen:

1./2.) Karosserieform und Anzahl der Türen Basismodell (z.B. bei Kadett E - LS oder GL)
3.)     Modelljahr
4.)     Aussenfarbe
5.)     Bestimmungsland des Fahrzeuges
6.)     Motor
7.)     Getriebe
8.)    Links oder Rechtslenker

Die Adrema-Schilder sind nicht immer gleich aufgebaut. Der größte Unterschied besteht vor allem zwischen den jeweiligen Werken.In den späteren Jahren wurde neben dem Typen, der Fahrgestellnummer und dem Farbcode nur noch Gewichte und Achslasten vermerkt. 

AFL

Adaptive Forwad Lighting - Mitlenkendes Scheinwerfersystem mit Bi-Xenon-Lampen. AFL bietet dynachmisches Kurvenlicht und adaptives Autobahnlicht an. Beim dynachmischen Kurvenlicht leuchten die Scheinwerfer abhängig von der Geschwindigkeit und Lenkeinschlag in Biegungen hinein. Bei schneller Geradeausfahrt dagegen sorgt die automatische Leuchtweitenregulierung dafür, das die Autobahn ohne Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vom Abblendlicht weiter nach vorne ausgeleuchtet wird.

AFL+

Das Adaptive Fahrlicht (AFL+) (erstmalig im Insignia verbaut) ist das zurzeit fortschrittlichste Lichtsystem weltweit. Für optimales Sehen und Gesehen werden stehen neun verschiedene Lichtfunktionen bereit, die je nach Fahrsituation automatisch aktiviert werden. Eine spezielle Besonderheit ist die erhöhte Leistung der Bi-Xenon-Scheinwerfer mit 38 statt 34 Watt je nach aktuellem Modus. Eine Technik, die zurzeit kein anderer Hersteller anbieten kann.

Die neun Lichtfunktionen im Detail:

Spielstraßenlicht (3-30 km/h)
Rücksicht nehmen, heißt umsichtig sein. Zur besseren Ausleuchtung nach links und rechts werden bei niedriger Geschwindigkeit die Scheinwerfer um 8° nach außen geschwenkt.

Stadtlicht (30-55 km/h)
Wenn in diesem Geschwindigkeitsbereich eine Straßenbeleuchtung erkannt wird, schaltet AFL+ auf ein Lichtprofil um, das dem Stadtverkehr angepasst ist.

Landstraßenlicht (55-100 km/h)
Beim Landstraßenlicht wird der rechte Fahrbahnrand so weit ausgeleuchtet, dass potenzielle Gefahrenquellen - z.B. wechselndes Wild - schon aus weiter Entfernung zu erkennen sind.

Autobahnlicht (ab 100 km/h)
Bei konstant schneller Fahrt auf gerader Strecke oder in lang gezogenen Kurven erkennt AFL+, dass der Insignia auf der Autobahn unterwegs ist, und erhöht sowohl die Leuchtkraft als auch die Reichweite der Scheinwerfer bis 145 m.

Schlechtwetterlicht (bis 70 km/h)
Bei einsetzendem Regen ist die Gefahr besonders groß, dass Fahrer und Gegenverkehr durch die Reflektion unmittelbar vor dem Fahrzeug geblendet werden. Daher reduziert das Schlechtwetterlicht in diesem Bereich die Ausleuchtung.

Dynamisches Kurvenlicht (alle Geschwindigkeitsbereiche)
Zur Ausleuchtung von Kurven schwenken die Scheinwerfer - gesteuert durch Lenkradeinschlag und Geschwindigkeit - bis zu 15° nach links oder rechts.

Statisches Abbiegelicht (bis 40 km/h und im Rückwärtsgang)
Aktiviert durch die jeweilige Blinkerstellung, sorgt das statische Abbiegelicht für mehr Sicherheit beim Abbiegen. Dabei werden zusätzliche Reflektoren zugeschaltet, die im rechten Winkel zum Fahrzeug strahlen. Dadurch wird der Bereich neben dem Fahrzeug noch besser ausgeleuchtet und Gefahrensituationen schneller erkannt.

LED-Tagfahrlicht
Besser aussehen und besser gesehen werden: Das charakteristische LED-Tagfahrlicht hat mit nur zwei Watt einen minimalen Energieverbrauch, sorgt aber für maximale Aufmerksamkeit. Die pfeilförmige Lichtsignatur des Tagfahrlichts macht den Opel Insignia bei Tag und Nacht unverwechselbar.

Fernlichtassistent (alle Geschwindigkeitsbereiche)
Abblendlicht? Fernlicht? AFL+ nimmt Ihnen das lästige Umschalten ab. Sobald der entgegenkommende und der vorausfahrende Verkehr es erlauben, gehen die Bi-Xenon-Scheinwerfer auf volle Leuchtkraft und Reichweite.



AGR Sitze

Zertifizierten Ergonomie- und Premiumsitze der Aktion Gesunder Rücken e.V. Erstmalig beim Astra K ab 2015 verfügbar. Neben der bis zu 18-Wege-Einstellung inklusive Sitzwangenverstellung verfügen sie optional über weitere Komfort-Features wie Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation.

AHL

Automatic Headlamp Levelling - Automatische Leutweitenregulierung (Bestandteil von AFL)

AHS

Auxiliary Heater System - Zuheizer

Aktive Kopfstützen

Die vorderen aktiven Kopfstützen mit Lehnenunterstützung sind höheneinstellbar. Im Falle eines Heckaufpralls bewegt sich die Kopfstütze nach vorn und der obere Teil der Rückenlehne richtet sich auf. Das Risiko von Nackenverletzungen, wie z. B. Schleudertrauma, wird so deutlich reduziert.

Aktivgurtsystem

Beim Aktivgurtsystem kommen Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen, Gurtkraftbegrenzer vorne und Gurtschlossstraffer (vorn und hinten außen) sowie höheneinstellbare Gurtumlenkpunkte (vorn und hinten außen) zum Einsatz.

Aktivkohlefilter

Teil der Klimatisierungsautomatic. Sorgt zusammen mit dem Luftgütesensor mit automatischer Umluftschaltung dafür, das keine schädlichen Gase in den Innenraum gelangen.

ALC - Automatic Lighting Controll

Automatic Lighting Controll - Automatische Scheinwerfer Einschaltung bei Dunkelheit.

ALDL - Assembly Line Diagnostic Link

Assembly Line Diagnostic Link - Diagnosetesteranschluss für Tech2

APP

Accelerator pedal positioningsensor - Fahrpedalstellungssensor. z.B. beim Antara Z32SE Benzinmotor

AQS

Air Quality Sensor - Lüftgütesensor

ARP

Anti Rollover Protection - Überschlagschutz. Funktion des ESP z.B. beim Antara

ASC

Automatic Stability Control - Automatische Stabilitäts Kontrolle - siehe ESP

ASM

Alarm Siren Module - Alarmanlagen-Steuergerät

ASR

Anti-Schlupf-Regelung - siehe TC

ATWS

Anti Theft Warning System - siehe DWA

AUS

Audio Systems - Audiosysteme Radio

Auto Lock

Funktion, die das Fahrzeug automatisch nach 5 Minuten verriegelt, wenn die Türen nach dem Schließen unbeabsichtigt entriegelt, jedoch innerhalb von den 5 Minuten nicht geöffnet werden.
Wird auch "Speedlock" genannt. Hierbei verriegeln die Türen, sobald das Auto fahrt aufnimmt.

Aux In

Aux ist die Abkürzung für das englische Auxiliary, das übersetzt "Unterstützung" bedeutet. Genauer gesagt ist Aux-In ein zusätzlicher Audio-Signal-Eingang, der Ihnen hilft, Ihre externen MP3- oder CD-Player an eines der Infotainmentgeräte anzuschließen. Der Signal-Eingang befindet sich in der Mittelkonsole und erlaubt Ihnen, Ihre Lieblingsmusik über die HiFi-Anlage des Fahrzeugs zu genießen.

AWD

All Wheel Drive - Allradantrieb z.B. beim Antara.

Batteriekapazität

Niemand scherte sich bisher darum, wie groß der Kraftstofftank in seinem Auto ist. Bei einem Elektrofahrzeug aber ist die Kapazität – manche sprechen auch von Energieinhalt – der Batterie von großer Bedeutung. Gemessen wird die Kapazität in Kilowattstunden (kWh). Je größer der Wert, desto größter ist auch die Reichweite. Elektroautos der Kompaktklasse haben meist um die 60 kWh an Bord, große SUV und Luxuslimousinen mehr als 100 kWh. Verbraucht ein E-Auto beispielsweise 15 kWh/100 km und hat eine Batterie mit 60 kWh an Bord, wäre der Akku nach 400 Kilometern leer.

Elektromotor

In der alten Verbrennerwelt gibt es Diesel und Benziner, Hubkolben- und Wankelmotoren. In einem Elektroauto steckt entweder ein Asynchronmotor (ASM) oder ein permanent erregter Synchronmotor (PSM), manchmal auch beides zusammen. Deutlich häufiger vertreten ist der PSM. Bei ihm sind Permanentmagnete in die Rotoren eingebettet. Je nach Güte der Magnete können PSM Maschinen auf hohe Effizienz, aber auch auf hohe Dauerleistung ausgelegt werden. Asynchronmotoren haben den Vorteil, dass sie im stromlosen Zustand nahezu verlustfrei mitlaufen können. Für Allradfahrzeuge sind ASM daher eine gute Wahl. Sie kommen ohne Magnete und seltene Erden aus. Stator und Rotor bestehen nur aus Eisen, Kupfer und Aluminium. Sie sind damit die umweltfreundlicheren Motoren.

Ladekurve

Besonders bei der Übertragung von hohe Leistungen verläuft das Laden nicht linear. Nehmen die Batteriezellen zu Beginn des Ladevorganges noch relativ viel Strom auf, wird die Ladeleistung heruntergeregelt je mehr der Akku gefüllt ist. Daraus ergibt sich die sogenannte Ladekurve. Anfangs geht sie steil nach oben, später fällt sie steil wieder ab. Man kann sich den Ladevorgang vorstellen wie das komplette Befüllen eines Glases mit Wasser. Damit nichts überläuft, muss zum oberen Rand hin immer vorsichtiger eingefüllt werden, bis zum Schluss nur noch wenige Tropfen hineinpassen.

Ladeleistung

Je größer die Ladeleistung, desto schneller ist die Batterie wieder voll. Die Batteriezellen sind jedoch nicht in der Lage, konstant hohen Strom aufzunehmen, da es sich beim Laden um einen elektrochemischen Prozess handelt. Wird die Batterie an der Haussteckdose geladen, fließen maximal 2,3 Kilowatt (kW) an Leistung. Auch hier lässt sich ganz einfach ausrechnen, wie lange es dauert, bis der Akku wieder gefüllt ist. Beträgt die Batteriekapazität 46 kWh, heißt das Ergebnis: mindestens 20 Stunden, in der Regel sogar mehr, weil aufgrund der langen Ladedauer nur 2,0 kW möglich sind. An einer Wallbox können über drei Phasen 11 kW oder je nach Anschluss auch 22 kW Leistung fließen. Somit ist die Batterie nach etwas über vier Stunden (11 kW) oder knapp über zwei Stunden (22 kW) wieder voll.  An Schnellladesäulen können 150 kW oder sogar bis zu 350 kW geladen werden, sofern die Batterie dies erlaubt. Somit reicht ein Ladevorgang nur wenige Minuten.

Nominalleistung

Neben den üppigen Leistungswerten der Hersteller findet sich in den Unterlagen eine niedrigere Leistung. Diese nennt sich Dauer- oder Nominalleistung. Die üppigen Leistungswerte können aber nur für einen sehr kurzen Zeitraum abgerufen werden, um eine Überhitzung des Motors zu verhindern. Die Dauer- oder Nominalleistung ist die durchschnittliche Leistung über die gesamte Dauer hinweg. 

Onboard-Lader

Jedes Elektroauto besitzt ein Ladegerät. Dieser Onboard-Lader hat die Aufgabe, den Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom zu verwandeln, so dass die Batterie ihn aufnehmen kann. Onboard-Lader können ein-, zwei- oder dreiphasig ausgelegt sein. Ist dieser nur einphasig – die billigste Lösung für den Hersteller und die schlechteste für den Nutzer und die Nutzerin – können an einer 11-kW-AC-Ladesäule oder Wallbox nur 3,7 kW an Leistung „gezogen“ werden. Entsprechend dauert der Ladevorgang dreimal so lange, wie es dreiphasig mit elf Kilowatt möglich wäre.

Rekuperation

Elektromotoren haben die tolle Eigenschaft, dass sie auch als Stromerzeuger (Generator) arbeiten können. Im E-Auto passiert dies immer dann, wenn der Fuß vom Fahrpedal genommen und verzögert wird. Der E Motor besitzt also eine Bremswirkung. Dadurch wird Strom rekuperiert, also wiedergewonnen. Die erzeugte Elektrizität fließt in die Batterie. Beim Verzögern bekommt man somit stets einen gewissen Teil der kinetischen Energie zurück, während diese bei konventionellen Autos sinnlos in Wärme an den Bremsen verpufft.

SoC-Wert

State of Charge (Ladezustand). Der Wert wird in Prozent angegeben. Leer ist null, ganz voll ist 100 Prozent. Am besten aufnahmefähig sind die Batteriezellen – abhängig von der Temperatur – bei einem SoC-Wert zwischen zehn und etwa 50 bis 60 Prozent. Darüber wird die Ladeleistung kontinuierlich zurückgefahren, um die Zellen zu schonen. (Siehe auch Ladekurve). Ab 80 Prozent geht das Laden dann nur noch ganz langsam vonstatten. Daher nennen die Hersteller die besten Ladezeiten für ihre Elektroautos immer nur bis zu einem SoC von 80 Prozent. In der Regel liegen diese Zeiten bei 30 bis 35 Minuten. 



 

BC

Bord Computer - Liefert diverse Informationen wie z.B. gefahrene Kilometer, Durchschnittsverbrauch, Momentanverbrauch, Restfahrstrecke, Durchschnittsgeschwindigkeit (je nach Modelljahr und Fahrzeug unterschiedliche Darstellungen und Informationen möglich)











BCM

Body Control Modul - Karosserieelektronikmodul











 

BDU

Body Distribution Unit - Relais- und Sicherungskasten

 

BID

Board Info Disply - Monochrome Darstellung von Informationen wie z.B. BoardComputer, Radiosender, Uhrzeit, Außentemperatur, CheckControll. Löst MID ab.










Bi-Halogen

Bi-Halogen-Scheinwerfer erzeugen Abblendlicht und Fernlicht aus einem einzigen Projektionsmodul. Ein magnetisches Schaltelement zieht eine bewegliche Blende in den Lichtkegel und sorgt so für das Umschalten von Abblend- auf Fernlicht. Diese platzsparende Technologie eignet sich vor allem für das dynamische Kurvenlicht.











Bi-Xenon

siehe AFL











Bremsassistent

Unterfunktion des Bremskraftverstärkers, der bei besonders schnellem und festen Tritt aufs Bremspedal progressiv den maximalen Bremsdruck aufbaut und damit dem Bremsweg verkürzt











CAN-Bus

Controller Area Network - Ist ein von der ISO standardisierter echtzeitfähiger Feldbus für die serielle Datenübertragung in der Automotive-Technik, der Automation und Fertigungstechnik











Car Pass

Der Auto Pass entält sicherheitsrelevante und allgemeine Informationen des Fahrzeuges wie z.B. Fahrgestellnummer, Sicherheitscode von Radio und Auto, Schlüsselnummer, Motornummer u.v.m.











CBC

Cornering Brake Control - Kurvenbremskontrolle











CDC

Continuous Damping Control - Das innovative Dämpfungssystem basiert auf vier über Magnetventile gesteuerten Stoßdämpfern, deren Charakteristik stufenlos und kontinuirlich präzise an die Straßenverhältnisse, die Fahrzeugbewegung und die Fahrweise angepasst werden kann. Mehrere Beschleunigungssensoren liefern in Verbindung mit weiteren Signalen vom CAN-Bus die für eine optimale Dämpfung erforderlichen Signale an die CDC-Steuereinheit. Diese errechnet in Echtzeit via Kennfeld die benötigte Dämpfkraft für jedes Rad. Die Anpassung der Dämpfer erfolgt dann innerhalb von Millisekunden. Ergebnis: Der Fahrzeugaufbau wird ruhig gehalten, Nickbewegungen beim Bremsen und Karosseriebewegungen in Kurven oder auf Bodenwellen werden reduziert. Zudem erhöht CDC die Agilität und verbessert das Fahrverhalten im Grenzbereich. CDC ist ein wesentlicher Bestandteil des Fahrwerksystemes IDSPlus











CDTI

Die neueste Generation der Common-Rail Turbodiesel verfügt über die Möglichkeit der Mehrfacheinspritzung mit einem Einspritzdruck von bis zu 1.600 bar und bietet dadurch einen geräuscharmen Motorlauf besonders in der Kaltphase und einen breiten Drehmomentverlauf. Gleichzeitig sind die neuen CDTI-Motoren günstig im Kraftstoffverbrauch und haben erheblich reduzierte Abgas-Emissionen. Mit Euro 4-Abgasnorm und serienmäßigem, wartungsfreien Diesel-Partikel-Filter.











Check-Control

Überwachungsfunktion von wesentlichen Funktionen und Darstellung des Fehlers in Form von Kontrolllampen (z.B. bei Vectra B) oder Klartexten (z.B. bei Vectra C im GID). Es werden z.'B. die Lichtfunktionen überwacht und sobald eine Lampe kaputt ist, wird dies gemeldet











CID

Color Info Disply - Farbdisplay zur Anzeige von Karten bei Navigationssystemen sowie Informationen wie z.B. BoardComputer, Mobiltelefonfunktion, Radiosender, Uhrzeit, Außentemperatur, CheckControll











CIM

Column Integration Module - Lenksäulenelektronikmodul. Zuständig z.B. für Lenkradfernbedienung, Transponderantenne, Zündschloss, Blinkerschalter, Fern-/ Abblendlichtschalter, Tempomat, Infodisplay Bedientasten, Scheibenwischerbedienung, Hallsensor bzw. Lenkwinkelsensor (bei ABS/ESP), Signalschalter











CKP

Kurbelwellenstellungssensor.

 

CNG

Compressed Natural Gas - Erdgasfahrzeuge











Common Rail

Das Common Rail-Verfahren (Speichereinspritzsystem) ist ein Einspritzverfahren, dass z.B. beim Y25DT-Motor im Omega-B angewendet wurde. In einem gemeinsamen Hochdruckspeicher (Rail) wird durch eine Hochdruckpumpe ein hoher Druck aufgebaut, der für den jeweiligen Betriebszustand des Motors optimal eingeregelt wird. Kleine elektronisch gesteuerte Ventile, direkt an den Einspritzdüsen, geben sehr fein dosiert die Menge Kraftstoff in den Zylinder, die gerade benötigt wird. Mit diesem System kann ausserdem eine kleine Menge vorab eingespritzt werden (Voreinspritzung). Dadurch erhält der Motor seine Laufruhe.











Crashbox

Dieses Element sitzt zwischen den Stoßfänger-Querträgern und der Karosserie. Seine konstruktive vorgegebene, Engergie absorbierende Verformungscharakeristik verhindert bei leichteren Kollisionen teure Schäden an tragenden Teilen. Die verschraubten Crahsboxen sind leicht und kostengünstig austauschbar.











CRP

Car-Phone - Im Radio integriertes Mobiltelefon z.B. beim CCRT2008











CSC

Corner Stability Control - Kurvenstabilitätskontrolle











CSM

Column Switch Module - Lenkstock Schalter Modul











CVT

Continuously Variable Transmission -  Stufenlos verstellbares Getriebe. Einsatz ab MJ 2003 im Vectra-C, in Verbindung mit dem Z18XE-Motor. Dass Konzept der CVT basiert auf dem Prinzip der ”Umschlingungsgetriebe”. Bei diesem Prinzip wird durch einen sogenannten Variator das Übersetzungsverhältnis zwischen der kürzesten und der längsten Getriebeübersetzung stufenlos geregelt. Das CVT unterscheidet sich zum konventionellen Getrieben durch die Ersetzung von Variatoren statt Zahnradpaaren; ein frei programmierbares Steuergerät vom Getriebe; Sensoren zur Getriebesteuerung im Getriebeinneren sowie einer elektronisch/hydraulische Steuerungen.











DAB

Digital Audio Broadcasting - Digitales Radio. Diese digitale Übertragungstechnik ermöglicht störungsfreien Radioempfang in CD-Qualität sowie das Überspielen von Zusatzinformationen (z.B. Titel und Interpret des Musikstückes oder Staumeldungen)











DCS

Berg-Abfahr-Assistent (Descent Control System) kann über die DCS-Taste aktiviert werden und erlaubt es, steile Gefällstrecken sicher zu bewältigen.
Schaltet der Fahrer vor dem Einfahren in ein starkes Gefälle aus dem Stand in den ersten Gang (bei Getriebeautomatik in Fahrstellung "D"), lässt den Wagen ohne Betätigung des Gaspedals anrollen und aktiviert per Knopfdruck den Berg-Abfahr-Assistenten, dann erlaubt das System bergab eine Geschwindigkeit von maximal 10 km/h und hält dieses Tempo über Bremseingriff auf die Vorderräder konstant ein.
Rollt das Fahrzeug mit einer bestimmten Geschwindigkeit und einem höheren Gang als dem ersten (gilt auch für Automatik) an eine steile Gefällstrecke heran, kann der Fahrer durch Betätigung des Bremspedals DCS aktivieren, sobald es bergab geht. Das System bremst dann das Fahrzeug auf eine Geschwindigkeit von 15 km/h ab, die bei der Bergabfahrt konstant eingehalten wird.
Auch im Rückwärtsgang funktioniert DCS. In dem Fall wird eine Geschwindigkeit von konstant 8,5 km/h eingeregelt. Der Fahrer kann sich so ganz auf das Fahren konzentrieren.











DDM

Driver Door Module - Fahrertürelektronikmodul. Zuständig z.B. für Elektrische Aussenspiegel, ZV, elektrische Fensterheber











DDS

Deflation Detection System - Reifendruckverlust-Überwachungssystem. Mithilfe der ESPPlus-Raddrehzahlsensoren wird über eine Warnlampe gemeldet, wenn sich infolge abfallenden Reifendrucks an einem Rad der Abrollumfang verringert und damit die Drehzahl des betreffenden Rades im Verhältnis zu den anderen Rädern ansteigt. Benötigt keine zusätzlichen Radsensoren und ergänzt so beispielsweise bei der Montage von Winterreifen das Reifendruck-Überwachungssystem TPMS











Diagnosetester

siehe Tech1 oder Tech2











DIC

Driver Information Centre Anzeigedisplay beim Opel GT. zeigt dem Fahrer Fahrzeuginformationen und Warnmeldungen der Check-Control an.











DID

Dual Info Display - Anzeige von Uhrzeit, Datum, Audioanzeige oder Aussentemperatur. Eine der ersten Displays, die z.B. im Vectra A, Calibra und Astra F zum Einatz kamen











DLC

Diagnostic Link Connector - Diagnosestecker. Dient der Verbindung zwischen Auto (CAN Bus) und Gerät (z.B. Tech2). Sitzt meistens in der Mittelkonsole versteckt (z.B. unter Aschenbecher) oder im Sicherungskasten unterhalb des Lenkrades links.











DMC II

Das FlexRide Premium-Fahrwerk ist das erste Fahrwerkssystem seiner Klasse, das sich automatisch auf die Wünsche des Fahrers einstellt. Dank einer einzigartigen, von Opel entwickelten Technologie:
Die DMC Software erkennt elf verschiedene Fahrzustände. Zum Beispiel eine gleichmäßige Fahrweise, Beschleunigung, Beschleunigung in Kurven, Bremsen etc. Zusätzlich berücksichtigt DMC den aktuell eingestellten Modus des FlexRide Premium-Fahrwerks. Anhand dieser Daten analysiert die Software, welchen Fahrstil der Fahrer im Moment bevorzugt. Ist der Fahrer z.B. im komfortablen "Tour"-Modus unterwegs, fährt jedoch plötzlich schneller und dynamischer, wird dies erkannt und das FlexRide Premium-Fahrwerk automatisch auf eine sportlichere Charakteristik umgestellt











DMC

Das Drive-Mode-Control Modul ist ein wichtiger Bestandteil des neuen FlexRide Premium-Fahrwerks.
Die DMC Software erkennt elf verschiedene Fahrzustände, zum Beispiel gelassene Fahrweise, Beschleunigung, Beschleunigung in Kurven, Bremsen etc. sowie den eingestellten Modus des FlexRide Premium-Fahrwerks. Anhand dieser Daten analysiert DMC welchen Fahrstil der Fahrer im Moment bevorzugt. Ist der Fahrer z.B. im komfortablen Tour-Modus unterwegs, fährt jedoch plötzlich schneller und dynamischer, wird dies erkannt und das FlexRide Premium-Fahrwerk automatisch auf eine sportlichere Charakteristik umgestellt










DOHC

International gebräuchliche Bezeichnung eines Hubkolben-Viertaktmotors, bei dem die Ventile von zwei obenliegenden Nockenwellen je Zylinderbank gesteuert werden. double overhead amshaft = zwei obenliegende Nockenwellen. 
Die Bezeichnung OHC steht dementsprechend für nur eine obenliegende Nockenwelle.

Doppel-DIN Format


Die übersichtliche Bedienfläche der Audio- und Infotainmentsysteme ist zweimal so groß wie bei einem Standart-DIN-Gerät. Vorteile sind die hohe Bediensfreundlichkeit sowie mehr Platz für die Integration von Funktionseinheiten wie Telefon und CD-Wechsler. Beim Austausch gegen ein Standartradio kann über eine Gehäuseadapter die Doppel-DIN zurückgebaut werden. Im unteren Teil entsteht dann ein Ablagefach










Downsizing


Beim Downsizing wird ein Saugmotor mit größerem Hubraum durch einen Turbomotor mit deutlich kleinerem Hubraum ersetzt. Dadurch lassen sich Verbrauchs- und Emissionswerte erheblich reduzieren. Durch einen Abgasturbolader wird bei Volllast die Luftmenge, die in den Zylinder eingebracht wird, erhöht. Das Ergebnis: Das Drehmoment und die Leistung steigen auf das Niveau des hubraumgrößeren Saugmotors.
In der Teillast wird dagegen der Motor nur bei geringerer Aufladung betrieben. Der Verbrauch sinkt und die Emissionswerte verbessern sich












DPF

Diesel-Partikel-Filter - wartungsfreier Filter für Dieselmotoren











DSA

Dynamic-Safety-Action - DSA ist ein Sicherheitsfahrwerk welches durch seine selbststeuernden Eigenschaften sowie einer hochpräzise geführten Hinterachse das Bremsen zu einer sichere Sache macht. Hohe Reserven an aktiver Sicherheit garantieren eine gute Straßenlage unter allen Fahrbedingungen











DSM

Driver Seat Modul - Fahrersitzelektronikmodul. Zuständig für elektrisch verstellbare Sitze











DWA

Diebstahl-Warn-Anlage

 

Dynamische Kurvenlicht


Das dynamische Kurvenlicht erhöht die aktive Sicherheit bei Dunkelheit und sorgt für eine um 90 Prozent bessere Ausleuchtung von Kurven und Kreuzungen.
Beim dynamischen Kurvenlicht leuchten die beweglichen Bi-Xenon-Scheinwerfer abhängig von Geschwindigkeit und Lenkeinschlag in einem Winkel von bis zu 15° rechts und links zur Fahrtrichtung in die Biegung hinein. Sensoren erfassen Lenkeinschlagwinkel, Gierrate (Drehgeschwindigkeit um die Hochachse) und Geschwindigkeit und versorgen das System mit Daten.
Das Dynamische Kurvenlicht ist Teil des AFL (Adaptives Fahrlicht) Systems sowie des AFL+ (Adaptives Fahrlicht).











 

Easy Access Gepäckraumabdeckung

Die EasyAccess Gepäckraumabdeckung lässt sich in zwei Positionen arretieren oder auch komplett entfernen. Sie gleitet auf Antippen entweder blitzschnell nach oben und schafft so einen bequemen Zugang zum Gepäckraum oder sie gibt den gesamten Gepäckraum frei, indem sie mit sanfter Bremsfunktion in der Kassette verschwindet. Mit wenigen Handgriffen ausgebaut, kann diese sicher und platzsparend unter dem Gepäckraumboden verstaut werden.










Easy Load-Funktion

Die serienmäßige "Easy Load"-Funktion ist ein Komfortmerkmal der TwinTop-Cabrios und erleichtert das Beladen des Kofferraums. Auf Knopfdruck fährt das zusammengefaltete Dach des Cabrios um ca. 25 cm nach oben und ermöglicht so ein problemloses Verstauen oder Entladen größerer Gepäckstücke.









Easytronic

Weiterentwickeltes Automatisiertes Fünfgang Schaltgertriebe. Diese Halbautomatik bietet die Wahl zwischen manuellen Schaltvorgängen (Optional mit Active Select Tipptasten) und Automatikfahrweise











EBV

Die Elektronische Bremskraftverteilung (EBV) dient der Verbesserung der Bremsleistung und der Fahrstabilität, insbesondere bei Fahrzeugen in beladenem Zustand.
Die EBV überwacht dabei permanent die Radgeschwindigkeiten an der Hinter- und Vorderachse und verteilt bei geringer Beladung der Hinterachse den Bremsdruck auf die Vorderräder. So wird das Blockieren der Hinterräder verhindert











ECC

Electronic Climate Control - Klimatisierungsautomatik. Bei dieser elektrisch geregelten Klimaanlage braucht der Fahrer nur noch die gewünschte Temperatur einzustellen. Kühlleistung, Luftgeschwindigkeit und Luftführung steuert die Anlage selbst. Mithilfe eines mathematischen Modells, Inforamtionen zahlreicher Sensoren die im Fahrzeug verbaut sind sowie hoch komplexer Software, errechnet der Prozessor der Klimaautomatik wie sich die Temperarturen im Innenraum entwicklen. Er reagiert bereits vor der tatsächlichen Änderung der Teperatur und steuert gegen. Optional kann eine für Fahrer und Beifahrer unterschiedliche Temeratur gewählt werden.











ECM

Engine Control Module - Motorsteuergerät











ECO Service-Flex

Automatische Anzeige des Service Intervall Zeitpunktes. Das Fahrzeug errechnet über die Fahrweise, Standdauer und Beanspruchung den bestmöglichen Zeitpunkt zum Service Intervall. Die Anzeige erscheint ca 1000 km vor dem Service Intervall Zeitpunkt automatisch. Eine Abfrage der noch verbleibenden Restfahrdauer in km ist jedezeit über den Tageskilometerzähler möglich.










ecoFLEX

Die ecoFLEX-Modelle bezeichnen jeweils die verbrauchsärmsten und damit umweltfreundlichsten Fahrzeuge von Opel. Sie verfügen über z.B. einen CDTI-Motor und serienmäßig über einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter. Außerdem erleichtert ein grün gekennzeichneter Drehzahlbereich das verbrauchsoptimierte Fahren und Schalten. Die Bezeichnung wurde mit Beginn der Modelljahres 2018 eingestellt.











ECOTEC

Marketingname für Energiesparende Motoren.











ECU

Electronic Control Modul - Steuergerät allgemein











EGR

Exhaust Gas Recirculation - Abgasrückführung











EHPS

Electro Hydraulic Power Steering - Eletrohydraulische Servolenkung. Bedarfsabhängiger, energiesparender Antrieb der Hydraulikpumpe durch einen Elektromotor. Kennfeldgesteuert ist die Servolenkung abhängig von der Geschwindigkeit und dem Lenkwinkel leichter zu bedienen.











EHS

Electrical Heater System, Elektrischer Zuheizer











EHU

Entertainment Head Unit, Haupteinheit Unterhaltungselektronik, siehe auch Radiogeräte, Telematiksystem und NAVI











Elektrische Panorama-Schiebedach

Das elektrische Panorama-Schiebedach ist großzügig geschnitten und lässt jede Menge Licht ins Auto. Ein integrierter Windabweiser sorgt für eine optimale Aerodynamik und ein Zwei-Kammer-System dämmt die Geräusche des Fahrtwinds.











Elektrische Parkbremse

Die elektrische Parkbremse ersetzt die herkömmliche Handbremse. Sie wird ganz einfach per Knopfdruck aktiviert und beim Losfahren automatisch gelöst. In Kombination mit dem Berg-Anfahr-Assistent erleichtert sie auch das Anfahren an Steigungen.











EMS

Engine Management System, Elektronische Motorsteuerung











EOBD

Europäische-On-Board-Diagnose, abgasrelevante Teile werden Überwacht, Beispiel Fahrzeuge mit CNG











EOL-Sensor

Engine Oil Level Sensor, Motorölstandssensor. Beispiel: Antara Z 32 SE Benzinmotor











EOT-Sensor

Engine Oiltemperature - Sensor, Motoröl - Temperatur Sensor . Beispiel: Antara Z 32 SE Benzinmotor











EPC

Elektronischer Product Catalog - Opel Software mit allen verfübaren Ersatzteilen und Nummern











EPS

Elektronic Power Steering - Elektronische Hilfslenkung











ESCL

Electric Steering Column Lock - Elektrisches Lenkradschloss











ESP

Elektronischen Stabilitätsprogramm - ESP sorgt für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit, denn es erkennt schon im Ansatz kritische Fahrsituationen, gleicht diese in Millisekunden durch gezielte Eingriffe in das Bremssystem und/oder das Motormanagement aus und stellt damit umgehend wieder einen stabilen Fahrzustand her. In Verbindung mit der Traktionskontrolle TCPlus wird so die Spurstabilität erhöht.











ESPPlus

Elektronischen Stabilitätsprogramm Plus - Weiterentwicklung des ESP. Gegenüber herkömmlichen Systemen bietet es den Vorteil, dass die Stabilisierung des Fahrzeugs in kritischen Situationen durch Bremseingriff an mehreren Rädern erfolgt. Die Korrektur wird dadurch gleichzeitig feinfühliger und noch wirksamer. ESPPlus beinhaltet folgende Zusatzfunktionen: Die Untersteuer Kontroll Logik UCL (Understeer Control Logic), welche beim Untersteuern beide Vorderräder abbremst. Beim ESPPlus-Untersteuer-Bremseingriff wird der Bremsdruck am kurvenäußeren Vorderrad abgebaut und am kurveninneren Hinterrad aufgebaut. Die Traktionskontrolle TCPlus verhindert bei schlüpfrigem Untergrund das Durchdrehen der Antriebsräder







ETC

Electronic Throttle Control - Elektronisches Gaspedal











EUC

Enhanced Understeering Control, Untersteuer Kontrollsystem. Im Gegensatz zu einem konventionellen ESP wird bei Kurvenfahrt im Falle eines Regeleingriffs alle vier Räder so abgebremst, dass das Fahrzeug möglichst sicher in der Spur gehalten werden kann. Dadurch wird ein Schieben über die Vorderachse auf sehr effektive Weise verhindert.











Flex7

System bei dem sich 7 Sitze mit wenigen Handgriffen zwischen einem vollwertigen 7-Sitzer und einen 2- Sitzer verwandeln lässt. Die Sitze können im Fahrzeug mitgeführt werden und sind im Boden bei Nichtbenutzung einfach zu verstauen.











FlexDoors

Türkonzept beim Meriva B. Die hinten angeschlagenen Türen erlauben ein komfortables Ein-  und Aussteigen auch in engen Parklücken. Bessere Kontrolle beim Aussteigen der Kinder und vereinfachter Zugang zu den Fontsitzen. Die Türen lassen sich bis zu einem Winkel von 84 Grad öffnen











FlexFold

Entriegelung der Rücksitzlehnen mit nur einer freien Hand. Auf Knopfdruck im Gepäckraum klappt die 60:40 geteilte Rücksitzlehne nach vorn.











Flex-Fix

Integriertes Fahrradträgersystem am Fahrzeug











FlexOrganizer

System für variables, sicheres und übersichtlich geordnetes Verstauen von Transportgut. Kern des flexiblen Laderaum-Managements sind zwei in den hinteren Seitenwänden angebrachte Schienen, in die sich je nach Bedarf ein flexibles System von Netzen und klappbaren Trennwänden zur Ladungssicherung und praxisgerechten Aufteilung des Gepäckabteils einklinken lässt. So kann dieses maßgeschneidert für alle Transportanforderungen konfiguriert werden.











Flex Rail

FlexRail®-Mittelkonsole: Armlehne oder Getränkehalter lassen sich auf zwei Aluminiumschienen zwischen verschiedenen Ebenen beliebig verschieben und erlauben so die flexible Nutzung des großen Stauraums zwischen den Vordersitzen











FlexRide Fahrwerk

Mit dem FlexRide Premium-Fahrwerk haben Sie drei Fahrzeuge in einem. Ob Sie "Tour" für besonders entspanntes Reisen wählen, "Sport" für schärferes Ansprechen von Fahrwerk und Antrieb oder im "Standard"-Modus unterwegs sind: Das FlexRide Premium-Fahrwerk (Premiere im Opel Insignia) hält in jeder Einstellung das gesamte aktive Sicherheitspotenzial bereit und schaltet bei Bedarf sofort auf maximale Kontrolle und Fahrstabilität. Ist der Fahrer z.B. im komfortablen "Tour"-Modus unterwegs, fährt jedoch plötzlich schneller und dynamischer, erkennt dies das FlexRide Premium-Fahrwerk und schaltet automatisch auf eine sportlichere Charakteristik um.
Das FlexRide Fahrwerk enthält CDC und DMC.











FlexSpace

System, bei dem sich die hinteren Sitze nach vorne oder hinten verschieben lassen, bzw. die gesamte hintere Sitzbank flexibel verschieben und umklappen lässt  











Follow-me-home

Die Scheinwerfer leuchten nach Betätigung der Lichthupe noch 30sec weiter um den Weg vom Auto weg für die Passagiere auszuleuchten











Frontkamera

Die Frontkamera verfügt über zwei Funktionen: Verkehrsschilderkennung und Spurassistent. Während der Fahrt scannt die Frontkamera die Beschilderung links und rechts der Fahrbahn. Sie erkennt dabei die in mehr als 80 Ländern genormten Schilder für Geschwindigkeitsbegrenzung und Überholverbot, die Ihnen im Zentraldisplay für einige Zeit angezeigt werden. Ein Überholverbot hat dabei Vorrang vor einem Tempolimit. Falls Sie eine Darstellung verpasst haben, können Sie diese jederzeit per Knopfdruck noch einmal abfragen.
Natürlich weist Sie das System auch darauf hin, dass die jeweiligen Beschränkungen wieder aufgehoben wurden. Im Gegensatz zu den eingespeicherten statischen Warnungen von Navigationssystemen, die nur rund 65 Prozent aller Tempolimits beinhalten, meldet die Verkehrsschilderkennung alle aktuellen Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Die Frontkamera überwacht zusätzlich, ob der Fahrer in der gewählten Spur bleibt. Erkennt das System, dass das Fahrzeug die Spur verlässt, ohne dass der entsprechende Blinker gesetzt ist, ertönt ein Warnton. Der Fahrer wird zusätzlich durch eine Anzeige im Drehzahlmesser auf die Gefahr aufmerksam gemacht











FZM

Front Zone Modul - Steuergerät Frontbereich, siehe auch UEC











GID

Graphic Info Disply - Monochrome Darstellung von Informationen wie z.B. BoardComputer, Mobiltelefonfuntkion, Radiosender, Uhrzeit, Außentemperatur, CheckControll. Serienmäßig bei Ausstattung von TPMS oder ECC











GRA

Geschwindigkeitsregleranlage - Das gewählte Tempo wird automatisch eingehalten, ohne dass man den Fuß am Gaspedal haben muss. Beschleunigung oder Abbremsen ist jederzeit durch die Pedalen möglich.











Halogen Kurven- und Abbiegelicht

Das Halogen Kurven- und Abbiegelicht leuchtet Kurven perfekt aus.
Die Abblendlichtscheinwerfer bestehen aus herkömmlichen H7 Scheinwerfern. Zusätzlich werden beim Abbiegen durch aktivieren des Blinkers ein statsisches Abbiegelicht mit eingeschaltet, das sich ebenso im Scheinwerfer befindet. Kurven werden durch das dynamisches Kurvenlicht besser ausgeleutet.

HBA

Hill Brake Assistent - Berganfahrhilfe siehe auch HSA

Head-up Display

Ist ein Anzeigesystem, bei dem der Nutzer seine Kopfhaltung bzw. Blickrichtung beibehalten kann, weil die Informationen direkt in sein Sichtfeld (in der Windschutzscheibe oder auf ein separates Display vor der Windschutzscheibe projiziert wird.

HSA

Hill Start Assist - Berganfahrassistent. Unterstützt beim Anfahren am Berg und verhindert unbeabsichtigtes Zurückrollen des Fahrzeugs ohne den Einsatz der Handbremse. Nach dem Lösen der Fußbremse wird der Bremsdruck für 1,5 Sekunden aufrechterhalten, so dass man bequem auf das Gaspedal wechseln kann. Beim Anfahren wird der Bremsdruck sofort aufgehoben.











HSCAN

High Speed Controller Area Network - CAN Bus System zur Datenübertragung für Antriebsstrang. Zuständig für die Kommuniktion der Module ABS, EHPS, YRS, AHL, TCM und ECM












HTHS





HTHS ist eine englischsprachige Abkürzung für "High Temperature High Shear". Gemeint ist damit die Viskosität eines Motoröls im simulierten Betrieb. Gemessen wird der HTHS-Wert bei Temperaturen von 150° C sowie mit enormen Drehzahlen – und damit Scherkräften.

Bei Motorölen mit HTHS geringer als 3,5 mPas spricht man von abgesenkter Viskosität. Solche Schmierstoffe reduzieren durch weniger Reibungsverluste bei hohen Temperaturen und ausgeprägter Belastung den Spritverbrauch. Liegt der Wert über 3,5 mPas, wirkt das Motoröl vor allem verschleißmindernd für eine lange Lebensdauer des Autos.

IAT-Sensor




Intake Air Temperature Sensor, Ansauglufttemperatur – Sensor











IBEC

Instrument Panel Body Electrical Centre, siehe IPBEC











ICC

Integrated Chassis Control - Integrierte Fahrwerkskontrolle. Vernetzung aller fahrdynamischer Systeme als wesentlicher Bestandteil des IDS Plus-Fahrwerksystemes.











IDS Sportfahrwerk

Das IDS Sportfahrwerk ist um 15 mm tiefergelegt, Federung und Dämpfung sind sportlicher abgestimmt als beim IDS Serienfahrwerk, und die Räder haben 5-Loch-Radbefestigungen.

Zum IDS Sportfahrwerk zählt auch der SportSwitch. Im SPORT-Modus sprechen Lenkung Gas und - falls vorhanden - automatische Getriebe sportlicher an, was die Fahrdynamik deutlich spürbar erhöht und das Handling weiter verbessert.











IDS

Interactive Driving System - Interaktive Dynamische FahrSystem. Setzt Maßstäbe in Sachen Dynamik und aktiver Sicherheit. Das Konzept basiert auf dem perfekten Zusammenspiel des Fahrwerks mit weiterentwickelten, elektronisch unterstützten Fahrwerkskontrollsystemen. Hauptkomponenten des IDS Fahrwerks sind: das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP Plus mit integrierter Traktionskontrolle TC Plus und Kurvenbremskontrolle CBC, das die Stabilisierung des Fahrzeugs durch Bremseingriff an mehreren Rädern regelt, sowie die Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum, verbessertem, elektronisch geregeltem Antiblockiersystem (ABS) und Bremsassistent. Durch die optimale Synchronisation dieser Komponenten bietet das Auto außergewöhnliche aktive Sicherheitsreserven in kritischen Fahrsituationen sowie fahrdynamische Qualitäten der Spitzenklasse.











IDSPlus

Interactive Driving System Plus - Interaktive Dynamische FahrSystem Plus. Das IDSPlus Fahrwerk mit der Elektronischen Dämpferregelung CDC und der Vernetzung aller fahrdynamischen Systeme repräsentiert den höchstentwickelten Stand der Fahrwerkstechnologie. Die elektronische Dämpferregelung CDC erfasst durch spezielle Sensoren die individuelle Rad- und Fahrzeugdynamik und ermittelt die individuellen Dämpfungsraten an allen 4 Rädern in Echtzeit. Mit dem SportSwitch schaltet man bei Bedarf den SPORT-Modus für noch dynamischere Einstellungen von Lenkung, Gasannahme und Dämpfung zu. Durch das perfekte Zusammenspiel der Elektronischen Dämpferregelung CDC mit den elektronisch unterstützten Fahrwerkskontrollsystemen ESPPlus, ABS, Kurvenbremskontrolle CBC und TCPlus werden zusätzliche Dynamik- und Sicherheitsgewinne erzielt.











Infinity Sound System

Mit dem Infinity Sound System wird das Auto zum mobilen Konzertsaal. Sieben Kanäle mit je 45 Watt Leistung und 8 bzw. 9 optimal platzierte Lautsprecher, jeder auf die akustischen Gegebenheiten im Innenraum des Fahrzeuges abgestimmt, erzeugen ein Klangerlebnis, das höchste Ansprüche erfüllt. Die Elektronik des Infinity Sound Systems digitalisiert das analoge Signal des Infotainment Systems, nach der Feinabstimmung im digitalen Sound-Prozessor (DSP) wird das Signal wieder analog umgewandelt und anschließend verstärkt











Info-Display

Es gibt verschiedene Info-Displays - siehe BID,TID,MID,GID oder CID











IPBEC

Instrument Panel Body Electrical Center - Innenraumelektronikmodul. Beiinhaltet die Relais und Sicherungen des Autos sowie das BCM











IPC

Instrument Panel Cluster - Instrumentenzusammenbau. Das IPC ist das Anzeigeinstrument für den Fahrer. Es werden die Motordrehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit und Tankfüllstand angezeigt. Außerdem enthält das IPC noch LED's zur Anzeige verschiedener Funktionen bzw. Störungen 











ISOFIX

ISOFIX ist eine feste Anbindung an die Karosserie zur Befestigung eines Kindersitzes aus dem Opel-Zubehör und erhöht so die Sicherheit. Der Sitz ist mit wenigen Handgriffen ein- und auszubauen











ISS-Sensor

Input Shaft Speed - Sensor, Drehzahlsensor für die Eingangsantriebswelle beim Antara mit AISIN 55-51 LE Automatikgetriebe











IVLAN

In Vehicle Local Area Network











LHD

Left Hand Driver - Linkslenkermodell











LSCAN

Low Speed Controller Area Network - Das Can-Bus System verbindet die Module SDM, SRM, PDM, CIM, TID/GID/CID, AHS, IPC, UEC, BCM, SLM, DSM, DLC, DDM, LSCAN Wire, REC, TPM und PAS











Luftgütesensor

Teil der Klimatisierungsautomatik. Er erkennt über chemische Reaktionen an seiner Oberfläche unter anderem Kraftstoffdämpfe und aktiviert dann automatisch die Umluftschaltung. Droht nach längerer Zeit die Qualität der Luft im Innenraum unter die der Außenluft zu sinken, wird automatisch in den Frischluftmodus zurückgeschaltet











MAF

Mass-Airflow-Sensor, Luftmassenmesser











MAP

Manifold Absolute Pressure, Ansaug-Luftdruck











MID

Multi Info Display - Einsatz z.B. bei Omega B, Vectra B, Astra G. Beinhaltet neben Radio, Aussentemperatur und Uhrezeit auch die Anzeige von Checkkontroll und Bordcomputer Funktion











MIL

Malfunction Indicatior Light, Die Abgaskontrolleuchte (MIL) informiert den Fahrer über Störungen, die zu einer Überschreitung der Abgasgrenzwerte führen oder einen Katalysatorschaden hervorrufen können (abgasrelevante Fehlfunktionen)











MKM

Motor Kühlungs Modul











MSCAN

Mid Speed Controller Area Networ - Das Can-Bus System verbindet die Module Audio, CRP, CDC, ECC, GPS, NHU und TMS











MultiConturSitz

Elektrisch verstellbare Sitze vorn mit AGR-Gütesiegel, ergonomische Sitzkontur, mit elektrischer längs- und höheneinstellbarer Ledenwirbelstütze, Sitzflächenverlängerung, Sitzklimatisierung und Speicherfunktion für verschiedene Sitzpositionen











Mulit-Stage Airbag

Ab MJ 2003,5 wurde der Vectra-C mit einem Multi-Stage Airbag für Fahrer- und Beifahrerseite versehen.
Die Multi-Stage Airbag Module enthielten jeweils 1 Gasgenerator mit 2 Zündpillen. Die zwei an der Fahrzeugfront befindlichen Crash-Sensoren messen die Crashschwere und übermitteln diese dem Steuergerät Airbag. Das Steuergerät Airbag errechnet anhand der Crashschwere ob die Zündpillen der Airbag Module gezündet werden











MY

Modell-Year - Modelljahr











NAV

Navigationssystem











NHU

Navigation Head Unit - Navigationseinheit











NTC

Negative Temperature Coefficient - Sensor. Sensor zur Ermittlung des negativen Temperaturkoeffizienten (konstanter Faktor einer veränderlichen Größe). Bestandteil der Kupplungseinheit beim Allradantrieb des Antaras











OBD

On Board Diagnostics - Diagnosesystem im Auto, das Fehlfunktionen z.B. über Leuchten in der Instrumententafel anzeigt











Offboard-Navigation

Bei der Offboard-Navigation befindet sich die digitale Landkarte nicht auf einer CD im Auto, sondern auf einem Computerserver im OnStar Service Center. Hier wird die optimale Route errechnet und per Mobilfunk-Datenübertragung zur Verfügung gestellt.
Schöne Sache, sollte beim CD60 und CDC80 Radio zum Einsatz kommen. Diese Radios wurden aber nie realisiert.











OnStar

Der Mobilitätsdienst bat diverse Dienste an, z.B. das führen eines elektronischen Fahrtenbuches, Pannenhilfe mit automatischer Abfrage des wichtigsten boardeigenen Diagnosesystemes (Motor, Getriebe, Elektronik) und Übermittlung an das OnStar Service Center sowie Routenempfehlungen. Einsatz z.B. im Radio CCRT2008. OnStar wurde von Opel zum Ende des Jahres 2004 eingestellt.
Im Rahmen der Konnektivitäts-Services (Fahrzeugortung, Fahrzeugnotruf, vernetzte Navigation, Fahrzeugdiagnose, Zugriffsmöglichkeiten per Fernsteuerung u.ä.) kam OnStar ab 2015 wieder auf den Markt.
Da das System in Verbindung mit GM kooperierte, wurde es zum 31.12.2020 abgekündigt und eingestellt. Eine Migration auf das Nachfolgesystem erfolgte nicht. 
Das Nachfolgesystem wurde Opel Connect. 

 











OPC

Opel Performance Center - Tochter von Opel für sportliche Fahrzeuge u.a. auch im Motorsport. Im Rahmen des PACE!2022 Planes und der Umstellung der Motoren auf die Euro 6d-temp Norm, entfielen die OPC Modelle. Optische Interieur und Exterieur Pakete werden aber weiterhin angeboten.











Opel Connect


Konnektivitäts-Services (Nachfolger des OnStar Systemes) welcher gemeinsam mit PSA ab 2019 verwendet wird. Erstmalig beim Zafira Life / Vivaro C und Corsa F verbaut.  Neben dem Fahrzeugnotruf zählen zum Leistungsportfolio auch die vernetzte Navigation, Fahrzeugdiagnose, Diebstahl-Notfallservice, Zugriffsmöglichkeiten per Fernsteuerung und Flottenmanagement-Funktionen ebenso wie die Vernetzung via Apple CarPlay und Android Auto. Bis 2024 soll Opel Connect für die gesamte Modellpallette zur Verfügung stehen. 

Open&Start

Schlüsselloses System zur Fahrererkennung und Fahrzeugver- und -entriegelung. Wenn einer der Türgriffe bzw. der Griff der Heckraumklappe gezogen wird, erkennt Open&Start den Fahrer über die mitgeführte Erkennungseinheit und entriegelt automatisch alle Schlösser. Die Verriegelung des Fahrzeugs erfolgt über Berühren der in den Türgriffen angebrachten Sensoren. Ver- und Entriegelung sind auch über die in die Fahrer-Erkennungseinheit integrierte Funkfernbedienung möglich. Das Fahrzeug verfügt über kein Zündschloss, und das Lenkrad wird elektronisch ver- und entriegelt. Der Motor wird schlüssellos über den Start/Stop-Knopf in der Mittelkonsole gestartet und ausgeschaltet. Eine Besonderheit von Open&Start ist, dass die Erkennungseinheit im Fahrzeug nicht angedockt werden muss











OSRVM

Out Side Rear View Mirror, Außenspiegel











OSS

Output Shaft Speed - Sensor. Drehzahlsensor für die Ausgangsantriebswelle beim Antara mit AISIN 55-51 LE Automatikgetriebe

 

OSV

Opel Special Vehicles - Tochter von Opel für Spezialumrüstungen z.B. Taxi, Polizeiautos, Taxis oder Erdgas Variante.
Hier werden auch Nachbauten, die an der Linie nicht möglich sind, durchgeführt (z.B. Standheizungen)










Overboost

Das maximale Drehmoment erhöht sich bei nachdrücklichem Beschleunigen durch die Overboost-Funktion für 30 Sekunden, sodass Überholvorgänge besonders schnell und sicher durchgeführt werden können











Overdrive

Der Overdrive ist ein dem Schaltgetriebe nachgeschaltetes und durch ein Zwischengehäuse angeflanschtes Planetengetriebe, das aufgrund seiner Konstruktion im Schongang ein Übersetzungsverhältnis von 0,8:1 hat. Verglichen mit dem Übersetzungsverhältnis von 1:1 im 4. Gang kann der Motor bei gleicher Geschwindigkeit im Schongang mit einer um ca. 20% gesenkten Drehzahl laufen, was einen geringen Kraftstoffverbrauch und eine angenehme Laufruhe zur Folge haben. Der Overdrive wird über einen Schalthebel auf der rechten Seite der Lenksäule - unterhalb des Lenkrades - eingeschaltet. Gleichzeitig leuchten an der Instrumententafel (Pfeil) die Buchstaben "OD" auf. Es kam in der Generation des Rekord E zum Einsatz.

PAM

Parking Assist Module - Parkpilotmodul











Panorama Dach

Als aller erstes beim Zafira B erhältlich. Vier große Glasflächen sorgen für einen lichtdurchfluteten Innenraum und bieten Ausblick nach oben für alle Fahrgäste. Bei starker Sonneneinstrahlung verhindert die dunkle Tönung des Glases die Aufheizung des Innenraums, auf Knopfdruck können zudem alle vier Glasflächen gleichzeitig mit je einem Rollo abgedeckt werden.
Später wurden die Panoramadächer in Verbindung mit den Schiebedächern verbaut, die über die gesamte Dachfläche gingen. Speziell bei Caravan Modellen erhältlich.

 










Panorama-Windschutzscheibe

Diese innovative Glaskonstruktion gab es nur beim Astra H GTC sowie im Zafira. Sie erstreckt sich von der Motorhaube bis ins Dach zur B-Säule. Vor zu intensiver Sonneneinstrahlung schützt neben dem Solar Protect®-Glas auch das stufenlos einstellbare, patentierte Beschattungssystem mit zwei integrierten, ausklappbaren Sonnenblenden.

 











Parkpilot

Rückwärts-Einsparkhilfe - Diese arbeitet mit Ultraschallsensoren in den hinteren oder/und vorderen Stoßfängern. Diese senden Wellen aus und empfangen anschließend den von den Hindernissen reflegtierten Schall. Entsprechend dem daraus errechneten Abstand gibt die Einparkhilfe akustische Warnsignale ab. Ist eine Anhängerzugvorrichtung montiert, wird dies automatisch mit berücksichtigt.











PAS

Parking Assist System - siehe Parkpilot











PCV

positive crankcase ventilation. Kurbelgehäuseentlüftungs - Ventil. Beispiel: Antara Z 20 DMH Dieselmotor









PDA

Port Deactivation. Kanalabschaltung. Im Z 16 XEP-Motor kommt erstmalig bei den Opel Benzinmotoren ein PDA-System zum Einsatz. Das Kürzel PDA steht hierbei für Port-Deaktivation übersetzt Kanalabschaltung. Vorteile durch den Einsatz des PDA-Systems.Erhöhung der AGR-Rate.Ausdehnung des AGR-verträglichen Drehzahlbereiches.Beschleunigung des Brennverlaufs im AGR-freien Niederlastbereich. Verbesserung der Laufruhe im Teillastbereich durch hohe Ladungsbewegung. Reduzierung des Kraftstoffverbrauches.









PDM

Passenger Door Module - Beifahrertürelektronikmodul. Zuständig z.B. für Elektrische Aussenspielge, ZV, elektrische Fensterheber

(Pedestrian Friedly Allert (PFA)

Fußgänger-Warnton bei Elektrischen Fahrzeug (Ampera)









PHS

Parking Heater System - Standheizung









PMM

power mode master function. Versorgungsmodus - Steuergerätefunktion. Verknüpfung der verschiedensten Funktionen und Informationen diverser Steuergeräte. Wird durch das BCM kontrolliert und geregelt. Beispiel: Antara









PRS

Pedal Release System - Bei einem schweren Frontalaufprall klinken sich Kupplungs- und Bremspedal aus ihren Lagern aus und fallen in den Fußraum. Die Verletzungsgefahr im Fußraum wird so erheblich reduziert 









PSOC

Passenger Seat Occupant Classification - Sitzbelegungserkennung Beifahrersitz

PTU

Power Take-Off Unit - Verteilergetriebe

PWM

Pulse Width Modulation - Pulsweitenmodulation









Quickheat

Elektrisch gesteuerte Schnellenteisung und -heizung. Im Luftstrom des Klimasystems ist ein Heizelement mit einer Leistung von 1.000 Watt integriert. Das Heizelement wird - in Abhängigkeit von der Innen-, Außen- und Motortemperatur - automatisch aktiviert, wenn die maximale Temperatur am Drehregler eingestellt wird. Damit wird das Wiederbeschlagen bzw. erneute Zufrieren der Windschutzscheibe verhindert. Sobald die Heizleistung des normalen Heizsystems ausreicht, wird Quickheat automatisch abgeschaltet









RAP

Retained Accessory Power - Zubehörspannungsreserve. Dient zur Aufrechterhaltung verschiedener Funktionen im Fahrzeug auch nach dem Ausschalten der Zündung.









RDM

Rear Drive Module - Heckantriebmodul. Bauteil zur Verteilung der Antriebskraft an den Hinterrädern bei Antara









REC

Rear Electrical Centre - Heckelktronikmodul. Zuständig z.B. für Außenbeleuchtung hinten, Scheibenwischer hinten, Auswertung Regensensor, Anhängererkennung, Sitzheizung hinten, Kofferraumentriegelung, Funktion Komfortschließung für die hinteren Fensterheber, Funktion Heckscheibenheizung, Unterbrechung der Abdunkelung des elektrochromatischen Innenspiegels









RFA

Remote Function Actuation - Empfängereinheit für die Funkfernbedienung der Zentralverriegelung bei Antara









RHD

Right Hand Drive - Rechtslenkermodell (z.B. England)









RSA

Rear Seat Audio - Audioanlage für Rücksitzpassagiere









RSM

Rain Sendor Module - Regensensormodul









RZM

Rear Zone Module - Steuergerät für Heckbereich siehe auch REC









SAC

Semi Active Climatecontrol - halbautomatische Klimasteuerung
Die automatische Klimaanlage regelt angenehme Temperaturen und sichert ein optimales Feuchtigkeitsniveau bei jedem Wetter. Konstante Klimatisierung durch Vorausberechnung der Innenraumtemperatur (über Sonnen- und Temperatursensoren) sowie automatische Steuerung von Auslasstemperatur und Gebläsestärke. Sie ist mit einem Kältekompressor mit variablem Hubraum ausgestattet, der sowohl zur Kraftstoffeinsparung als auch zur geringeren Entfeuchtung der Luft beiträgt. Der Unterschied zur automatischen Klimasteuerung (ECC) ist diese, das die ECC die Lüftungsklappen voll automatisch steuert, die SAC hingegen nicht. Starteinsatz im MY2006 im Vectra C und Signum









SADS

Semi Active Damping System - siehe CDC









SBE

Sitzbelegungserkennung - Erkennt durch Sensoren im Sitz ob z.B. auf der Beifahrerseite ein Passagiert sitzt. Deaktiviert bei Nichtbelegung oder Kindersitz den Airbagauslöser









Schlechtwetterlicht

Teil des Adaptive Fahrlicht plus (AFL+). Bei einsetzendem Regen ist die Gefahr besonders groß, dass Fahrer und Gegenverkehr durch die Reflektion unmittelbar vor dem Fahrzeug geblendet werden. Daher reduziert das Schlechtwetterlicht in diesem Bereich die Ausleuchtung.









SDM

Sensing & Diangnostic Module - Zuständig z.B für die Sensorenerfassung zur Auslösung der Airbags









SLM

Shift Lever Module - Wählhebelmodul. Das SLM-Steuergerät dient der Anwahl der Fahrstufen und des Fahrprogramms bei verschiedenen Automatik-Getriebevarianten









SLS

Straight-Line Stability Control - Lenkwinkelüberwachung - Wirkung: Überwacht den Lenkwinkel im Vergleich zur Raddrehzahl Reduktion des Bremsdrucks am linken oder rechten Vorderrad bzw. beiden Hinterrädern um das Fahrzeug zu stabilisieren









Solar Protect

Ein wirksamer Schutz vor zu viel Wärmeeinstrahlung der Sonne bietet die Solar Protect®-Wärmeschutzverglasung im Fond. Die dunkel getönten Scheiben, welche ab der B-Säule zum Kofferraum hin erhältlich sind, bieten wirksamen Schutz vor der Aufheizung des Fahrzeuginnenraums. 







Solar Reflect

Stark getönte Front-Windschutzscheibe, die eine noch stärkere Beschichtung hat, als eine normal getönte Scheibe. Somit heizt sich des Auto nicht so stark auf. Zu erkennen ist die Scheibe an einer lila Farbenen Spiegelung bzw. wenn man auf das Produktionsschild der Scheibe schaut, ist im oberen Teil der Buchstabe "C" vermerkt. Wenn es keine Solar Reflect Scheibe ist, steht hier die Buchstabenkombination "GF"









SOR

Seat occupancy recognition - englische Bezeichnung für Sitzbelegungserkennung. Siehe auch SBE









Speedlock

Automatisches verriegeln der Türen ab einer Geschwindigkeit von 12 km/h nach losfahren. Verhindert die Öffnung der Türen von aussen (z.B. Abends an der Ampel). Die Türen öffnen wieder wenn der Zündschlüssel auf der Position "0" steht bzw. im Unfallfall automatisch.









Sport Switch

Ausstattung bei IDS-Sportfahrwerk und IDSPlus-Fahrsystems. Die Zuschaltmöglichkeit über einen Taster ermöglicht so, eine direktere sportlichere Ansprechung von Gaspedal und Lenkung. In Verbindung mit Automatikgetriebe und Easytronic werden zudem die Schaltpunkte in höhere Drehzahlbereiche versetzt. Der Sportmodus erlaubt außerdem auf Wunsch die Abschaltung des ESPPlus. Bei IDSPlus wird zusätzlich die elektronsiche Dämpferregelung CDC in die Abstimmung mit einbezogen.








Sport-/Tour-Switch


Mit dem Sport-/Tour-Switch des neuen FlexRide Premium-Fahrwerks kann zwischen drei verschiedenen Fahr-Modi gewählt werden. Ist keiner der beiden Switch-Schalter aktiviert, befinden Sie sich im "Standard"-Modus.

Bei Wahl des "Sport"-Modus schaltet die Beleuchtung der Instrumente von Weiß auf Rot. Das signalisiert, dass neben der härteren Einstellung der Dämpfer das Gaspedal, die Lenkung und das automatische Getriebe spürbar schneller ansprechen. Die entsprechenden Einstellungen des "Sport"-Modus können individuell programmiert und so gemäß der persönlichen Vorliebe anpasst werden. Im "Tour"-Modus wird die Dämpfung automatisch komfortabler eingestellt. Zusätzlich ist die Lenkung leichtgängiger, das Fahren wird noch entspannter.









SRM

Sun Roof Module - Schiebedachmodul. Zuständig für die Schiebedachsteuerung









SSPS

Speed Sensitive power Steering - Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung bei Antara









SVM

Special Vehicle Module - Steuergerät für Sonderfahrzeuge

SWCAN

Single Wire CAN - Eindraht-CAN










Synthetisches Öl

Vollsynthetische Motoröle sind heute Standard bei Neufahrzeugen. Sie verlängern die Lebensdauer des Motors und nicht zuletzt den Intervall bis zum nächsten Ölwechsel. Mit optimalen Schmiereigenschaften ausgestattet, erreichen sie eine dynamische Viskosität von unter 10. Mineralischen Produkten bleiben solche Werte verwehrt. Vollsynthetik entsteht aus einer chemischen Reaktion von Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. Der Herstellungsprozess erfolgt völlig ohne Rohöl.
Teilsynthetische Motoröle sind im Vergleich günstiger als vollsynthetische. Zum Teil sind sie in älteren Fahrzeugen auch aus technischer Sicht nötig. Der Grund dafür liegt in ihrer besonderen Molekularstruktur. Der Anteil an Additiven fällt bei teilsynthetischen Produkten relativ hoch aus, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen. Rein mineralische Öle ohne chemische Beimischungen werden nicht mehr verwendet.










TA

Ablageassistent bei Meriva und Vectra C / Singum. Befindet sich zwischen den äußeren Fondsitzen und dient der Ablage bzw. besitzt z.B. ausfaltbare Tabletts, Kühlbox, Dosenhalter.









TC

Traktions-Controll - Die TC verhindert, unabhängig von der Straßenbeschaffenheit und der Griffigkeit der Reifen, das Durchdrehen der Antriebsräder. Das System überwacht die Drehzahl aller Räder. Sobald mindestens ein Antriebsrad durchdreht, wird die Motorleistung reduziert (Motordrehzahl ändert sich) und das durchdrehende Antriebsrad wird somit wieder zum Eingriff gebracht. Dadurch werden, insbesondere bei Schnee- und Eisglätte sowie auf nasser oder rutschiger Fahrbahn, die Fahrstabilität und die Anzugskraft des Fahrzeuges verbessert









TCM

Transmissions Control Module - Steuergerät Automatikgetriebe









TCPlus

Traktions-Controll-Plus - Das TCPlus ist eine Erweiterung der TC, bei der zusätzlich am druchdrehenden Rad ein gezielter Bremseingriff vorgenommen wird. TCPlus ist der erste Baustein für das ESP









TCS

Traciton Control System - Traktionskontroll-System









Tech1

Diagnosetester mit 16 poligem Diagnoseanschluss. Vorgänger vor dem Tech2









Tech2

Steuergerät zur Programmierung und Kommuniktion mit dem Fahrzeug. Über dieses Geräte werden z.B. Softwareupdates für die Steuergeräte sowie Auslesen von Fehlercodes durchgeführt. Einsatz ab ca 1996









Tech31/32

Der neue TECH32 ist ein qualitativ ausgereiftes und hochwertiges, tragbares Handoszilloskop. Wie der TECH31 eignet sich auch der neuere TECH32 hervorragend als Ergänzung zur digitalen Diagnose mit dem TECH2.









TFT

Transmission Fluid Temperature - Getriebeöltemperatursensor. Beispiel: Antara mit AISIN 55-51 LE Automatikgetriebe









TID

Triple Info Display - Monochrome Displaydarstellung von Informationen wie z.B. Uhrzeit, Außentemeratur, Radiosendern und CD-Tracks.









TIS 2000

Technisches Informations ystem - Opel internes Informationssystem mit Inhalten über Service Informationen, Stromlaufplänen, Arbeitswerte, Steuergeräteprogrammierungen u.v.m.









TMS

Telematics System - Telematiksystem. Verbingung der Systeme Antenne, Lautsprecher, Microphone, Display, Lenkradfernbedinung und Navigationssystem








Top Tec Beschichtung

Neuartige Beschichtung mit ultrafeinen Nanopartikeln. Diese verhindert, dass Schmutz oder Flüssigkeiten ins Gewebe der Autositze eindringen. Dabei bilden die Nanostrukturen eine Schutzschicht um jede einzelne Faser, sodass Schmutz nicht mehr von den Fasern aufgesogen wird bzw. auf diesen haftet. Es genügt daher ein leichtes Abtupfen, um den Stoff zu reinigen, wodurch die Sitze auch nach vielen Jahren noch wie neu aussehen. Gleichzeitig können sich die Insassen auf einen angenehmen Sitzkomfort freuen, da die atmungsaktiven Eigenschaften des textilen Polsters voll erhalten bleiben.









TPMS

Tire Pressure Monitoring System - Reifendruck-Überwachungssytem. Sensoren an den Ventilinnenseiten messen kontinuierlich den Luftdruck der Reifen und senden die Werte an die Fahrzeugelektronik. Bei einem Druckverlust von mindestens 0,3 bar erfolgt eine automatische Warnmeldung im Graphic Info Display bzw. Color Info Display mit Angabe des entsprechenden Rades. TPMS wird durch das integrierte Reifendruckverlust-Überwachungssystem DDS unterstützt. Dieses System arbeitet ohne Sensoren und stellt Druckverlust durch Veränderung des Abrollumfangs der Räder fest. Damit ist z. B. auch bei Winterrädern ohne Sensoren die Drucküberwachung sichergestellt. Auch ohne TPMS gehört DDS zum Lieferumfang des Berg-Anfahr-Assistenten. In diesem Fall erfolgt die Warnmeldung über eine Kontrollleuchte im Tachometer.









TR

Traction Range - Fahrstufensensor. Beispiel: Antara mit AISIN 55 - 51 LE Automatikgetriebe









Transluzent-Technologie

Spezielle Kunstoffpartikel in den Heckleuchten absorbieren das Licht nicht, sondern lenken es um. Dadurch strahlen die Leuchten stärker und besitzen gegenüber herkömmlichen Lampen eine ungleich bessere Ausleuchtung, vor allem zur Seite. Vorteilhaft insbesondere bei Rückwärtsfahren.









Travel Assistent

siehe TA

 

TSA

siehe TSP









TSP

Trailer Stability Program - Anhänger-Stabilitäts-Programm. Dieses Fahrdynamiksystem überwacht die Gierbewegungen des Gespanns (schlingern). Bei Überschreitung des Grenzwertes wird das Gespann duch automatisches Gaswegnehmen und Bremseneingriff so lange verzögert, bis es wieder stabil in der Spur ist.









Twin Audio

Passagiere im hinteren Berich können unabhängigen Radio und CD  per Kopfhörer hören. Eine eigene Funktionseinheit ermöglicht das Ansteuern unabhängig von dem vorderen Autoradio









Twinport

Intelligente Benzinspartechnologie von Opel für Vierventil-Ottomotoren bis 1,6 Liter Hubraum. Sie erzielt mithilfe einer variablen Einlass-Steuerung über eine Drosselklappe in einem der beiden Einkasskamäle eines jeden Zylinders und durch höhere Abgasrückführuraten eine Verbrauchsreduzierung von bis zu 10%. Während in der Teillast über eine zusätzliche Leitung bis zu 25% der Füllung aus dem bereits verbrannten Abgas geholte werden, bleiben Leistungsentfaltung und Verbrauchseffizienz im Volllastbereich komplett erhalten und können sogar noch verbessert werden.









TXV

thermostatisch gesteuertes Expansionsventil - (Klimaanlage)








UART

Universal Asychronous Receive Transmit - Bidirektionaler serieller Datenbus  Siehe auch DWA









UAS

Ultrasonic Alarm System - Ultraschall Alarmanlage









UCL

Understeer Control Logic - Untersteuer-Kontroll-Logik. In einer Untersteuersituation wird zunächste die Geschwindigkeit durch Gaswegnehmen reduziert und dann durch Abbremsen der beiden Vorderräder verringert. Bei Erreichen des ESP-Regelbereiches baut sich der Bremsdruck am vorderen Außenrad ab und parall am kurveninneren Hinterrad auf, bis das Fahrzeug wieder in der Spur ist.









UEC

Underhood Electrial Centre - Motorraumelektronikmodul. Das UEC ist verantwortlich z.B. für Außenbeleuchtung vorn, Scheibenwischer vorn, Scheibenwaschanlage, Scheinwerferreinigungsanlage, Scheibenwaschanlage hinten, Waschflüssigkeitsstand, Signalhorn








UHP

Universal Handsfree Phone - universelle Freisprecheinrichtung









UID

User Identification Device - elektronischer Schlüssel inkl. Notschlüssel, siehe Open & Start









VIN

Vehicle Identifikation Number - Fahrgestellnummer des Autos

 

Viskosität (Dynamisch /  Kinematisch)


Die Fließfähigkeit bei niedrigen Temperaturen wird als "dynamische Viskosität" bezeichnet. Je kleiner die Zahl vor dem W ist, desto dünnflüssiger bleibt das Öl bei Kälte. Ein geringer Wert erleichtert unter anderem den Kaltstart. Das "W" meint dabei "wintertauglich".

Staffelung:

  • 0W: bis -40° C
  • 5W: bis -35° C
  • 10W: bis -30° C
  • 15W: bis -25° C
  • 20W: bis -20° C
  • 25W: bis -15° C

In der sogenannten "kinematischen Viskosität" wird das Verhältnis zwischen der dynamischen Viskosität und der Dichte des Motoröls errechnet. Je größer die Zahl ist, umso dickflüssiger bleibt das Öl bei 100° C. Motoröle mit einem hohen Wert widerstehen enormer Hitze und Beanspruchung.

Staffelung:

  • 20: 6,9 mm²/s
  • 30: 9,3 mm²/s
  • 40: 12,5 mm²/s
  • 50: 16,3 mm²/s
  • 60: 21,9 mm²/s










VNT

Variable Nozzle Turbines – Elektropneumatisch betätigter Turbolader








Voice Controll

Sprachsteuerung für das Telefon zu aktivieren über die Lenkradfernbedienung (Anwahl und Telefonbucheinträge abrufen). Eine erhöhte Sicherheit und Komfort beim Telefonieren während der Fahrt (z.B. bei CD50 Phone)









VSS

Vehicle Speed Sensor - Fahrgeschwindigkeitssensor. Beispiel: Antara









Wellcome home

Funktion, bei der mit Öffnung mittels der ZV die Innenbeleuchtung angeht.








WFS

Wegfahrsperre








XBCM

Body Control Module - Steuergerät der Diebstahlwarnanlage bei Antara








Xenon

Bei diesen Gasentladungslampen zünden Elektroden das Edelgas Xenon in einem Quarzkolben. Vorteile sind: Lange Lebensdauer, hohe Lichtwirkung, geringer Bedarf an Scheinwerferfläche.








YRS

Yaw Rate Sensor - Gierraten-/Beschleunigungssensor. Erfasst alle Bewegungen des Fahrzeuges. Notwendig z.B. für ESP









ZV

Zentrale Türverriegelung